Verein zur Hilfe seelisch
Erkrankter im Emsland e.V.

Meilensteine in über 30 Jahren Geschichte von Lotse

Von der Vereinsgründung bis heute hat sich der Verein weiterentwickelt und ist sich immer treugeblieben, ambulante und wohnortnahe Unterstützung für Menschen mit psychischer Erkrankung anzubieten.

Sonnenuntergang am Wattenmeer
1988
Vereinsgründung
Anlass für die Gründung des „Vereins zur Hilfe seelisch Behinderter Emsland e. V.“ im Jahre 1988 war die unzureichende Umsetzung der Psychiatrieenquete von 1975. Der Landkreis Emsland als zuständige kommunale Verwaltung initiierte mit engagierten Bürgern die Gründung des „Vereins zur Hilfe seelisch Behinderter im Emsland“, dessen 1. Vorsitzender bis heute Dr. Joachim Schulte ist. Die Schirmherrschaft übernahm der damalige Oberkreisdirektor (heute Landrat), um die Bedeutung der Vereinsziele zu unterstreichen. Bis heute ist der jeweilige Landrat Schirmherr des Vereins. Der Verein Lotse berät, unterstützt und begleitet Menschen mit psychischer Erkrankung in der Wohn- und Lebensgestaltung und in der Freizeit.
1988
1988
Ambulante WG
Die erste ambulant betreute Wohngemeinschaft wird in Meppen eingerichtet.
1988
1989 - 1993
Namensfindung und Einrichtung betreu­ter Wohn­gemein­schaften
  • Die Mitgliederversammlung entscheidet sich für den Vereinsnamen „Lotse Verein zur Hilfe seelisch Erkrankter im Emsland e. V.“
  • Der Verein richtet eine ambulant betreute Wohngemeinschaft in Papenburg ein.
  • Eine weitere ambulant betreute Wohngemeinschaft wird in Meppen in Betrieb genommen.
  • In der Paulstraße 9 in Meppen wird eine Begegnungsstätte für Menschen mit psychischer Erkrankung, deren Angehörige und Interessierte eröffnet.
  • In Meppen werden zwei weitere ambulant betreute Wohngemeinschaften in Betrieb genommen.
  • Der Verein erwirbt ein Gebäude an der Kolpingstraße 17 in Aschendorf, um hier eine weitere ambulant betreute Wohngemeinschaft einzurichten.
  • Im Gebäude Alte Haselünner Straße 8 in Lingen wird eine ambulant betreute Wohngemeinschaft und eine Begegnungsstätte in Betrieb genommen.
1989 - 1993
1994 - 1997
Weitere Einrich­tun­gen für Lotse
  • Im Gebäude Herzog-Arenberg-Straße 64a in Meppen wird ein Übergangswohnheim eingerichtet.
  • In der Landsbergstraße 23 in Papenburg wird eine stationäre Wohngruppe eröffnet.
  • Einrichtung Übergangswohnheim Lange Straße 1 in Meppen, Umzug der Bewohner Bewohner aus der Herzog-Arenberg-Straße 64a.
  • Inbetriebnahme eines Wohnheimes Lange Straße 2 in Meppen.
1994 - 1997
2004
Neue Begegnungs­stätte
In der Landsbergstraße 12 in Papenburg wird eine weitere Begegnungsstätte eingerichtet.
2004
2013 - 2015
Erweiterungen
Alle drei Begegnungsstätten werden erweitert.
2013 - 2015
2016
Eröffnung einer Tagesstätte
Die Tagesstätte „Kiek ut“ wird in Papenburg in der Dechant-Schütte-Straße 24 eröffnet.
2016
2017
Inbetriebnahme der "pHKP"
Die psychiatrische häusliche Krankenpflege (pHKP) wird in Betrieb genommen.
2017