Endlich wieder etwas zu tun – Arbeiten im Homeoffice
von Kerstin Lüken
Viele von uns betreute Menschen durften in den vergangenen Wochen nicht in der Werkstatt für Menschen mit einer psychischen Behinderung arbeiten. Diese waren aufgrund der Corona Krise und der damit verbundenen Infektionsgefahr geschlossen.
Die Mitarbeiter*innen des Lotse gaben ihr Bestes, den Betroffenen Unterstützung bei der Neustrukturierung ihres Alltags ohne Beschäftigung zu bieten durch Einzelangebote, Spaziergänge, Kreativangebote usw.
Für einen unserer WG – Bewohner konnten wir über den Betrieb für Lohnfertigung des St. Lukas - Heimes Arbeiten im Homeoffice bekommen. Seit fast einem Monat kann er nun bei freier Zeiteinteilung einfache Verpackungsarbeiten durchführen, für die kein großartiges Equipment nötig ist, lediglich ein Arbeitsplatz im Haus nebst Abstellplatz für die Ware.
Unser Bewohner findet das Spitze.
Viele Betroffene warten allerdings weiterhin sehnsüchtig darauf, dass der normale Arbeitsbetrieb wieder losgeht. Der Anfang mit einer Teilöffnung der Werkstätten ist zumindest schon gemacht.
Vielen Dank an die Caritas - Werkstätten für die problemlose Organisation des Homeoffice.